SUP-Yoga mit Stehpaddel-Brett: Die schwimmende Yogamatte

2022-09-02 21:15:00 By : Mr. guoqing wang

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Bild: Edgar Schoepal, Boot (Messe)

Es soll der neue Wassersporttrend werden: SUP-Yoga. Dabei verbiegt man seinen Körper nicht mehr auf einer Gummimatte, sondern auf einem aufblasbaren Stehpaddlerbrett. Auf dem Wasser treibend.

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E s gibt Prominente mit Spezialfähigkeiten, von denen die Mehrheit von uns noch nie gehört hat. Dashama Gordon zum Beispiel, 33 Jahre junge Amerikanerin mit Wohnsitz in Florida, ist eine in Yoga-Kreisen bekannte Künstlerin des Verbiegens. Die Yoga-Lehrerin, Gesundheitsexpertin, Feuertänzerin, Buchautorin, Multimedia-Produzentin führte als Botschafterin eines Surfbrett-Herstellers auf der Düsseldorfer Bootsmesse dem staunenden Publikum vor, was als „der Wassersporttrend 2015“ angekündigt wurde: SUP-Yoga.

Es handelt sich um das Praktizieren von Yoga auf aufblasbaren SUP-Boards, also Brettern für Stehpaddler. Das Yoga-Board unterscheidet sich in seiner Form unwesentlich von einem Allround-Modell zum Stand-Up-Paddling, lässt sich auch zum Stehpaddeln und Baden benutzen. Die Breite sollte mindestens etwa 80 Zentimeter betragen, damit es beim Yoga nicht zu sehr wackelt. Es gilt: Je breiter, desto kippstabiler, je schmaler, desto besser zum Paddeln. Die Höhe sollte ein Mindestmaß nicht unterschreiten, damit man als Yogi oder Yogini nicht im Wasser sitzt.

Neue Funsportart : Surfen mit dem Elektrobrett

Der thailändische Hersteller Starboard, der als einer der größten Anbieter der Welt mittlerweile mehr als 60 SUP-Modelle im Programm hat, präsentierte in Düsseldorf drei aufblasbare YogaBoards der Baureihe „Astro“. Die Längen reichen von 3,05 bis 3,40 Meter, die Breiten von 82 bis 89 Zentimeter, die Preise von 959 bis 1399 Euro (Rucksack und Pumpe inklusive). Die Besonderheiten der SUP-Yogaboards sind ihre komfortable Oberseite mit einer griffigen, weichen Auflage aus EVA-Kunststoff sowie eine Halterung fürs Paddel - damit man das nicht ständig wieder einfangen muss. Außerdem sind die Griffe am Rand angebracht, damit sie beim Yoga nicht stören.

Auf dem Wasser, in der Natur habe Yoga seinen speziellen Reiz, meint Dashama. Mehr Muskelarbeit sei gefordert, weil bei den Übungen zusätzlich die Bewegungen des Bretts auszugleichen seien. Seit 2009 wirbt die Amerikanerin für ihre Sache. In Deutschland steckt SUP-Yoga noch in den Kinderschuhen, wie in Düsseldorf eingeräumt wurde. Allerdings bieten einige SUP-Schulen neuerdings Kurse im Yoga-Boarding an. Manchmal binden mehrere Leute ihre Bretter aneinander und treiben beim Yoga in der Gruppe über den See. Es hat sich aber noch kein Extrem-Yogi gemeldet, der die erste SUP-Yoga-Atlantiküberquerung der Menschheitsgeschichte in Angriff nehmen will.

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Es soll der neue Wassersporttrend werden: SUP-Yoga. Dabei verbiegt man seinen Körper nicht mehr auf einer Gummimatte, sondern auf einem aufblasbaren Stehpaddlerbrett. Auf dem Wasser treibend.

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