SUP lernen: 6 wichtige Tipps für Einsteiger

2022-09-02 21:05:51 By : Ms. Murphy Jiang

Stand Up Paddling ist eine der großen Trendsportarten für die warme Jahreszeit. Mit einem aufblasbaren Board bist du überall und jederzeit bereit für einen Ausflug aufs Wasser. Wir zeigen die sechs wichtigsten Tipps für Einsteiger – vom Aufstehen bis zur ersten Wende!

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Naturliebhaber und Wassersportfan? Dann hast du mit Sicherheit schon mal Stand Up Paddling ausprobiert.

Nicht? Dann wird es höchste Zeit! Stand Up Paddling, kurz SUP, ist ein absoluter Hype.

Inzwischen gibt es an nahezu jedem Gewässer Boards zum Leihen und Lospaddeln. Sogar Yoga-Kurse auf dem Wasser sind ein riesen Thema.  

Besonders praktisch für alle, die autark sein wollen oder einfach viel unterwegs sind: Es gibt aufblasbare SUP Boards, so genannte iSUP Boards – das „i“ steht für inflatable, also aufblasbar.

Du kannst das Surfboard in einem kompakten Rucksack transportieren und zusammen mit einer Pumpe und einem Paddel bist du jederzeit bereit für eine Tour auf dem Wasser.

Plane die Dauer und Länge deiner Tour und checke auf alle Fälle die Wettervorhersage. Das Letzte was dir passieren sollte, ist, dass du auf dem Wasser in ein Gewitter gerätst.

Nimm auf alle Fälle genug zu Trinken und optional auch etwas Reiseproviant mit aufs Board – in einem wasserdichten Bag sollte nichts schief gehen. Kleide dich richtig und je nach Wetter: Wenn es für Bikini oder Boardshorts zu kalt ist, helfen Neoprenshirts oder Neopren- und Trockenanzüge.

Gerade an heißen Tagen solltest du auf alle Fälle für ausreichenden Sonnenschutz sorgen und ein Cap tragen.

Am besten du bist mindestens zu zweit unterwegs. Wenn du alleine aufs Wasser gehst, sag vorher kurz jemandem Bescheid, wo du bist und wie lange du planst, unterwegs zu sein. Gegebenenfalls teilst du auch deinen Standort über das Handy.  

Sobald du das Board ausgepackt und ausgerollt hast, kannst du die Pumpe anschließen.

Öffne das Ventil des Boards, stecke den Schlauch der Pumpe darauf und pumpe das Board auf, bis es den vom Hersteller empfohlenen Druck erreicht hat. ('Red Paddle Co' empfiehlt 18-20 psi.)

Je höher der Druck, desto steifer ist das Board und desto besser ist die Leistung. Ein schlappes Board geht auch schneller kaputt.

Beachte, dass man bei einigen iSUP-Boards den kleinen Knopf im Ventil vorab herausdrehen muss, damit die Luft beim Herausziehen des Schlauches nicht sofort entweicht.

So wird das Pumpen später leichter: Halte die Arme steif, wenn der Trizeps bereits brennt und gehe mit den Beinen in die Knie, um mit deinem gesamten Körpergewicht noch mehr Kraft zu erzeugen.

Sobald das Board voll aufgepumpt ist, kannst du dich um deine restliche Ausrüstung kümmern. Alles, was mit aufs Wasser muss, kannst du wassersicher in einem Dry Bag verstauen und auf dem Board befestigen.

Ein Airbelt ist eine weniger einschränkende und komfortablere Alternative zur Rettungsweste.  

Das aufgepumpte Board trägst du an den Handgriffen ins Wasser. Achte darauf, dass die Finnen nicht aufsetzen, bevor du auf das Brett steigst.

Positiver Trainingseffekt: Halte deinen kompletten Körper unter Spannung, um die Balance zu halten. Das aktiviert die Core-Muskulatur in deinem ganzen Körper.  

Bevor du richtig in See stichst, gibt es beim Halten des Paddels es einige technische Details zu beachten.

Wichtig: Bei SUP-Paddels neigt sich das Paddelblatt zu einer Seite, um dir den idealen Vortrieb zu verschaffen. Halte das Paddel so, dass das Blatt nach vorne knickt.  

Du stehst sicher auf dem Board, das Paddel fest in den Händen – es kann losgehen!

Richtig bremsen:  Zum Bremsen wendest du den sogenannten Stoppschlag an: Dafür verlagerst du dein Körpergewicht leicht nach hinten und stichst das Paddel am hinteren Teil des Boards ins Wasser.  

Der sogenannte Crossbow-Schlag ist die einfachste Wende mit dem SUP. Das Brett lässt sich mit ein bis zwei dieser Schläge um 180 Grad drehen.

Geschafft! Du kennst jetzt die wichtigsten Basics und bist bereit für deine erste Tour mit dem SUP.

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