SUP-Boards kaufen: Experte verrät, worauf Sie achten sollten - FOCUS Online

2022-06-24 21:21:17 By : Mr. Shanon Woo

Beim Kauf eines Stand-Up-Paddle-Boards kommt es auf eine Vielzahl von Details an. Je nachdem, wie das Brett genutzt wird, sollten Paddler sich das passende SUP aussuchen, denn diese unterscheiden sich in Dicke, Breite und Länge. Ein Experte des TÜV-Verband erklärt, worauf es ankommt und wie auch Anfänger das passende SUP finden.

Stand-Up-Paddling oder Stehpaddeln ist in den vergangenen Jahren eine beliebte Wassersportart für die Sommertage geworden. Auch Corona dürfte noch einmal für Aufwind gesorgt haben. Schließlich fahren Sportler:innen mit ausreichend Abstand über Seen, Flüsse oder im Uferbereich auf dem Meer. Stand-Up-Paddle-Boards, kurz SUPs, eignen sich für sportliche Paddelrennen oder gemütliche Spazierfahrten, SUP-Yoga oder sogar Angelausflüge.

„Die Auswahl an SUPs ist riesig und kann Anfänger:innen überfordern“, sagt André Siegl vom TÜV-Verband. „Vor dem Kauf sollte man sich gut überlegen, w ofür das Board genutzt werden soll und ob es zum eigenen Körper passt.“

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SUPs gibt es in verschiedenen Ausführungen. Prinzipiell können sie in Meeren, Seen und Flüssen genutzt werden. Die Länge der Boards richtet sich nach der Körpergröße - und den gewünschten Eigenschaften. Lange Boards gleiten besser als kurze. Schmale Boards fahren schneller als breite, letztere sind aber stabiler und sind sinnvoll, wenn Kind oder Hund vorne auf dem Board sitzen.

Auch die Dicke der Boards beeinflusst die Eigenschaften: Ein höheres Volumen bedeutet mehr Auftrieb und trägt auch mehr Gewicht. Boards mit schmal zulaufendem Heck lassen sich besonders schnell wenden, zum Beispiel bei Surfmanövern.

Ein qualitativ hochwertiges Board ist mit einem TÜV-Siegel gekennzeichnet. Dann erfüllt es die Anforderungen in Bezug auf Materialbeschaffenheit, Belastbarkeit und Stabilität und somit auf sicherere Verwendbarkeit. Boards mit zwei statt einer Materialschicht sind robuster, aber auch teurer und schwerer. Wer ein langlebiges Board haben will, sollte auf verstärkte Kanten achten.

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Die Finnen an der Unterseite der Boards dienen der Stabilität und beeinflussen die mögliche Fahrgeschwindigkeit. „In flachem Wasser kann eine einzelne kurze Finne in der Mitte des Boards ausreichen“, sagt Siegl. „Wer aber in Wellen oder Strömungen unterwegs ist, bekommt durch eine große Mittelfinne und zwei kleinere Seitenfinnen zusätzliche Stabilität.“ Für Paddler, denen Geschwindigkeit besonders wichtig ist, sind große Mittelfinnen zu empfehlen.

Das Paddel sollte etwa 15 bis 30 Zentimeter größer sein als der Paddler, gut in der Hand liegen, nicht zu schwer sein und auf dem Wasser schwimmen können. Besonders praktisch sind zerlegbare Paddel.

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Für Anfänger:innen und Gelegenheitspaddler:innen sind aufblasbare SUPs eine gute Wahl. Sie eignen sich für verschiedene Wasserumgebungen an Meeresstränden oder für Flüsse und Seen. Ein großer Pluspunkt: Sie benötigen wenig Stauraum und lassen sich gut transportieren. Aufblasbare SUPs unterscheiden sich in Form, Volumen und Kapazität voneinander und haben dementsprechend unterschiedliche Eigenschaften. „Inflatables sind meist zwischen 300 und 370 cm lang und sind für Einsteiger als Allrounder ideal“, sagt Siegl. „Als Faustregel gilt: Je größer der Paddler, desto größer sollte das Board sein. Welche Board-Länge Paddler letzten Endes wählen, hängt aber genauso von Fähigkeiten und Vorlieben ab.“

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Praktisch sind Befestigungsmöglichkeiten zum Beispiel für wasserdichte Seesäcke, um wichtige Gegenstände zu sichern. Unnötige Befestigungen jedoch können zusätzliches Gewicht verursachen, den Stand behindern oder sich an Objekten im Wasser verfangen. Das bewährteste Befestigungssystem besteht aus einer gekreuzten Bungee-Schnürung vorne, einem zentrierten D-Ring an der Nase zum Schleppen und einem D-Ring am Heck zur Befestigung einer Leine.

„Eine Sicherheitsleine um den Knöchel verhindert, dass Paddler nach einem Sturz ins Wasser von ihrem Board getrennt werden. Dabei sollte die Leine ausreichend Spiel geben: Zu kurze Leinen behindern im Falle eines Sturzes die Bewegungsfreiheit", sagt Siegl.

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