Sie fliegt übers Wasser • KLiCK Kärnten

2022-09-16 21:04:36 By : Ms. Mandy Ye

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Surferherz, was willst du mehr? Ein Wing (Englisch für „Flügel“) in den Händen und ein Foilboard (Englisch für „Brett mit Tragflügel“) unter den Füßen – mehr braucht Birgit Brosch nicht. „Es macht so viel Spaß und es ist ein herrliches Gefühl, über das Wasser zu fliegen“, schwärmt die Klagenfurterin. Das Wingfoilen ist ein weltweiter Trend, der sich nun auch auf den Kärntner Seen ausbreitet. Die Wassersportler heben dabei mit dem Surfbrett aus dem Wasser ab und schweben bis zu einem halben Meter über der Wasseroberfläche. Warum wurde diese neue Sportart so schnell so beliebt?

Brosch fasst die Vorteile zusammen: „Wingfoilen funktioniert auch bei Leichtwind, die Ausrüstung ist aufblasbar und braucht wenig Platz beim Transport, es gibt keine so langen Schnüre wie beim Kitesurfen, daher ist es fast überall erlaubt, jeder kann es lernen. Das heißt, man braucht keine Vorkenntnisse – und es funktioniert auch am Schnee, am Eis oder an Land mit Skateboard oder Rollerskates.“

Am Wörthersee ist bereits eine hochmotivierte Wingfoil-Community entstanden, die sich regelmäßig über aktuelle Windverhältnisse austauscht und sich bei guten Bedingungen am See trifft. „Die besten Spots sind in Krumpendorf und in Bad Saag“, verrät Brosch, die gerne mal mehrere Stunden pro Tag am Wasser hin- und herfetzt.

Brosch ist Österreichs beste Kitesurferin in der „Strapless Freestyle“-Disziplin. Mit ihren einzigartigen Moves im Wind und am Wasser wird die 36-Jährige auch heuer wieder ihre Surfkollegen bei den „Surf Games“ in Podersdorf am Neusiedler See beeindrucken.

Aufgewachsen in Krumpendorf, war ihr die Liebe zum See und zum Wasser sprichwörtlich in die Wiege gelegt. Als Brosch in Spanien Gesundheitsökonomie studierte und am Strand von Barcelona mit dem Kitesurfen begann, hat sie damit – in sportlicher Hinsicht – die Liebe ihres Lebens entdeckt. Sie ging auf Weltreise, um mit dem Kite innerhalb eines Jahres über die schönsten Wellen von Amerika, Australien und Asien zu carven. Es folgten sieben Jahre als Managerin einer internationalen Kite School – in dieser Zeit lebte Brosch in den Sommermonaten in Spanien und im Winter in Brasilien. Vor nicht allzu langer Zeit zog es die Wassersportlerin wieder nach Kärnten zurück.

Mit ihrem Lebenspartner, dem Osteopathen und Physiotherapeuten Helmut Rothe, und der gemeinsamen Tochter Emily verbringt Brosch so gut wie jedes Wochenende im weißen „VW California Beach“ auf dem Weg zum Meer. Wobei sich die sportliche Familie zwischendurch auch von den Reizen des Wörthersees verführen lässt: „Wassersport am See ist besonders!“, sagt Brosch, die sich vor allem für das türkise Wasser und die Bergkulisse ihrer Heimat begeistert.

An diesem Wochenende findet in Bad Saag das „Wing Weekend“ statt. Brosch gibt einen Einblick in die Technik des Wingfoilens und die Materialien der Surfprodukte von „Duotone“ und „Fanatic“.

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