Der Peugeot 5008 erhielt ein Facelift samt interessanterer Designsprache. Was das Familien-Raumschiff sonst noch drauf hat, haben wir getestet.
Text und Fotos: Johannes Toth
Dieser Familienwagen von Peugeot wurde im Jahr 2009 auf der IAA vorgestellt und nun einem Facelift unterzogen. Wobei das Lifting hauptsächlich die an das neue Konzerngesicht angepasste Front betrifft. Das ist Peugeot aber ausgesprochen gut gelungen. Die Franzosen trauen sich wieder, einen Kühlergrill zu zeigen und auch das Scheinwerferdesign wirkt spannender. Da die Produktion des 807 als bisher größtem Modell des Konzerns ausgelaufen ist und nur mehr bereits produzierte Fahrzeuge verkauft werden, ist der 5008 zur Zeit der interessanteste Family- oder auch Business-Van im Peugeot-Programm. Wir erwarten also ein dementsprechendes Platzangebot – und werden nicht enttäuscht. Wenn der Papa vor dem Urlaub ans Meer gefragt wird, was die 4-köpfige Familie denn mitnehmen darf, so muss er sich mit dem 5008er nicht vor der Antwort fürchten: Ja, das Wellenbrett vom Junior darf gerne mit. Ok, liebe Tochter, du kannst alle Deine "Monster High"-Puppen einpacken. Und gerne liebe Frau, eine Reisetasche voller Schuhe zusätzlich ist auch kein Problem.
Der tiefe Kofferraum lässt sich durch Umlegen der Fondsitze zu einer riesigen, völlig ebenen Ladefläche verwandeln. Durch das Vorklappen des Beifahrersitzes entsteht dann zusätzlich die Möglichkeit, eine Leiter, ein Surfbrett oder den extrahohen Weihnachtsbaum zu transportieren. Je nach persönlichen Vorlieben.
Serienmäßig haben die Franzosen ihrem Großen ein paar nette Goodies mitgegeben. Da findet sich eine elektrische Feststellbremse, die sich beim Abstellen automatisch anzieht und beim Wegfahren von selbst wieder löst. Verfügt der Wagen über ein manuelles Schaltgetriebe, so hält die Funktion „Hill-Assist“ – neufranzösisch für „Berganfahrhilfe“ – beim Anfahren auf Steigungen den Wagen nach dem Lösen der Fußbremse kurz am Stand. Empfehlenswert ist aber jedenfalls, zumindest in die mittlere Ausstattungslinie „Active“ zu investieren. Pourquoi, warum? Weil es dann auch so angenehme Dinge wie eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Einparkhilfe hinten, oder seitliche Sonnenschutzrollos für die quengelnden Passagiere in der zweiten Sitzreihe gibt. Unser Testwagen verfügte über die Bestausstattung „Allure“, wodurch wir uns zum Beispiel zusätzlich über ein Head-up-Display freuen durften, das die aktuelle Geschwindigkeit, den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen und die nächsten Hinweise des Navigationssytems zeigt. Weil wir ja hier von einem Familienfahrzeug reden, dachten wir, ein kleines Zusatzkreuzchen für mittelgroße 762 Euro hätte einen großen Einfluss auf den Urlaubsfrieden während der Fahrt: das Multimedia-Entertainment-Paket. Es enthält Screens in beiden vorderen Kopfstützen, zwei Bluetooth-Kopfhörer, Anschlußbuchsen und – aus. Genau an dieser Stelle hat der Oberbuchhalter von Peugeot leider den Rotstift angesetzt. Erst, wenn man sowohl in einen externen DVD-Player als auch in passende Anschlusskabel investiert hat, und nach einiger Fudelei alle beiden Bluetooth-Kopfhörer endlich eine Quelle gefunden haben, kann der Nachwuchs über die Reisezeit ruhig gehalten werden. Wie sich der große Franzosen-Van fährt und wie stark sich das aufs Familienbudget schlägt, lesen Sie auf Seite 2. Seite 1Seite 2 Weitere Testdetails: Preise, Ausstattung & Technik
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