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Stehend, kniend oder liegend: Auf dem Surfbrett ist bei den Special Olympics alles erlaubt.

Premiere in Garbsen: Am Blauen See versammelten sich zum ersten Mal Teilnehmer der Special Olympics. Dutzende Athleten bewiesen trotz kühler Temperaturen, was in ihnen steckt.

Garbsen. An diesem Montagmorgen möchte eigentlich niemand freiwillig in den Blauen See springen. Dunkle Wolken hängen über dem sonst so gut besuchten Badesee und das Thermometer zeigt für Ende Mai nur enttäuschende elf Grad Celsius an. Doch rund 40 Athleten der Special Olympics schreckt das nicht ab. Sie springen im Aquapark, fahren Wasserski oder treiben als Stand-Up-Paddler fröhlich über Garbsens beliebteste Erfrischungsoase.

„Unsere Sportler sind hart im Nehmen. Die wollen einfach ins Wasser und Bewegung erleben“, sagt Oliver Senger, Landesverbandsvizepräsident der Special Olympics. Es ist das erste Event dieser Art in Garbsen. Die 1968 gegründete Sportbewegung vereint weltweit Menschen mit geistigem Handicap oder Mehrfachbehinderung. Für Garbsens Bürgermeister Claudio Provenzano (SPD) ist die Veranstaltung ein wichtiges Signal: „Wir müssen uns allen bewusst machen, dass wir diesen Menschen im Alltag noch viel mehr Platz geben müssen.“

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Wo hat man das sonst? Professionelle Kunstschaffende unterschiedlicher Couleur helfen jungen Talenten auf die Sprünge. Das passiert ab dem 18. Juli im „Kunstsommer“ – kostenlos. Willkommen sind junge Kreative aus der gesamten Region Hannover.

Der Verein Wohnwinkel in Garbsen steht nach der Kündigung seiner Räume in Altgarbsen vor dem Aus. Vorsitzende Birgit Jauch sucht nun eine neue Bleibe für den äußerst beliebten Seniorentreff – und gibt die Hoffnung nicht auf.

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