Beim spektakulären Marathon-Rennen Defi Wind trafen sich vor der französischen Mittelmeerküste vor Gruissant die weltweit besten Surfer. Beim ü-30-Knoten Tramontane Wind beantworteten sie ein oft gestellte Frage.
200 Kilometer an vier Tagen. Das Windsurf-Spektakel Defi Wind hat seinen 1276 Teilnehmern so viel Zeit auf dem Brett geschenkt wie schon lange nicht mehr. Nach zwei Jahren Corona-Pause wehte vor dem Strand von Gruissant an der französischen Mittelmeer-Küste der ablandige Tramontane-Wind verlässlich mit bis zu 40 Knoten. Er beschleunigte die Flotte bei fünf 40 Kilometer langen Rennen.
Start eröffnet. Die Flotte muss beim Torstart hinter dem Motorboot passieren. © Defi Wind
Bei dem Happening waren die besten Surfer der Welt aus allen verschiedenen Disziplinen anwesend. Der deutsche Wellenreiter-Champ Philipp Köster war ebenso dabei wie der legendäre Björn Dunkerbeck (52) und Speed-Ikone Antoine Albeau (49). Außerdem die 30 der 35 besten Fahrer der Professional Windsurfers Association.
Auf den Langstreckenkursen vor dem Strand ging es vor allem um die Wahl des richtigen Materials. Normalerweise sind bei starkem Wind die Surfboards mit klassischer Finne im Vorteil. Der Speed-Rekord der Windsurfer auf der 500 Meter Strecke wird seit 2015 von Albeau gehalten (53,27 Knoten) und Dunkerbeck kam diesem Wert im Dezember sehr nahe.
Finne oder Foil, was ist schneller? © Defi Wind
Foiler erreichen diese Höchstgeschwindigkeit bisher nicht, aber sie kommen ihr immer näher. Bei der Defi Wind wechselten die Fahrer das Material je nach Windbedingungen. Nicolas Goyard, aktuell der Beste in der neuen olympischen iQ-Foil Disziplin als Welt- und Europameister, setzte vor Gruissant voll auf das Foil und startete mit einem 22. Platz
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