Was kostet uns der Sommerspaß auf Berlins Gewässern? - B.Z. – Die Stimme Berlins

2022-05-28 05:08:08 By : Ms. Anna Wu

Wa­ke­boar­ding, Stand-up-Padd­eln, Was­sers­ki, Flyboarding, Kanu fahren: B.Z. sagt, wo Berliner Wasser-Action finden und was sie dafür bezahlen müssen.

Tretboot fahren macht Spaß, ja. Es ist schön gemütlich und romantisch. Bei um die 30 Grad bringt es aber nicht die Abkühlung, nach der wir uns alle sehnen.

Dafür gibt es in Berlin und Umgebung ein großes Angebot an Wassersportarten mit Adrenalin-, Frische- und Figurkick: Beim Wakeboarding, Stand-up-Paddeln, Wasserski, Flyboarding und Kanufahren werden nämlich unzählige Muskeln gleichzeitig beansprucht, das perfekte Ganzkörpertraining.

Und statt schwitzen ist spritzen angesagt, wenn man mal die Balance verliert. Mitmachen kann im Prinzip jeder, der gesund ist und schwimmen kann – viel Spaß beim Ausprobieren!

Wie funktioniert’s? Man steht seitlich zur Fahrtrichtung auf einem Brett (englisch: board), die Füße stecken in Bindungen. So wird man an einem Seil hängend von einem Boot gezogen. Die von diesem erzeugte Welle (englisch: wake) dient als Absprungrampe.

Wo kann man es probieren? Wakeboard & Wasserskianlage Großbeeren, Bahnhofstr. 49, 14979 Großbeeren, ☎ 033701/90873,  www.wakeboarding-berlin.de

Wie viel kostet es? 20 Euro / Stunde, 39 Euro / Tageskarte plus Leihgebühr fürs Wakeboard (8 Euro / 2 Stunden, 16 Euro / Tag)

Wie funktioniert’s? Man steht aufrecht (englisch: stand up) auf einem Surfbrett, zieht das Paddel im Wasser nach hinten und schiebt das Brett dadurch vorwärts (englisch: paddling).

Wo kann man es probieren? StandUpClub Berlin, Arena Berlin Eichenstr. 4, ☎ 54031123, www.standupclub.de

Wie viel kostet es? 12 Euro / Stunde, 50 Euro / Tageskarte

Wie funktioniert’s? Wie beim Wintersport steht man in Hockstellung auf zwei schmalen Brettern, wird von einem Motorboot an einem Seil hängend übers Wasser gezogen.

Wo kann man es probieren? Wet & Wild, Am Bernsteinsee 1, 16727 Velten, ☎03303 / 400145,  www.wakeboard-berlin.de

Wie viel kostet es? 20 Euro / Stunde, 36 Euro / Tageskarte

Wie funktioniert’s? Das Brett, auf dem man steht, hebt ab, indem Wasser durch einen Schlauch gepumpt wird, der an ein Jetski angeschlossen ist. Das Wasser tritt mit derart viel Kraft durch zwei Düsen aus, dass man bis zu neun Meter über der Wasseroberfläche „fliegt“ (englisch: fly).

Wo kann man es probieren? Am 18. August veranstaltet die Firma Eventcars Berlin am Krossinsee einen Flyboarding-Schnuppertag. Verbindliche Voranmeldung über ☎ 96069279.

Wie viel kostet es? 154 Euro / 30 Minuten (inkl. Benzin- und Versicherungspauschale)

Wie funktioniert’s? Es gibt zwei Kanuarten: In Canadiern (offenes Deck) kniet man und hat ein Stechpaddel in der Hand, im Kajak (geschlossenes Deck mit Sitzluke) bewegt man sich sitzend und mit einem Doppelpaddel fort.

Wo kann man es probieren? Ahoi Ostkreuz, Paul und Paula Ufer in der Rummelsburger Bucht, ☎ 0179 / 8888372,  www.ahoi-ostkreuz.com

Wie viel kostet es? 10 Euro / Tag, 45 Euro / 8 Stunden plus 10 Euro / Kaution